Wie werden Fahrzeuge in der Regel verteilt? Gibt es besondere Regeln für Importeure, Händler, Händler (einschließlich Händlernetze) oder andere Vertriebspartner? Wie lösen Automobilunternehmen normalerweise Restrukturierungs- oder Kündigungsprobleme mit ihren Vertriebspartnern? Im November 2019 verhängte die FCO gegen deutsche Automobilhersteller Geldbußen in Höhe von insgesamt rund 100 Mio. EUR wegen des Informationsaustauschs mit Stahlherstellern, Schmiedeunternehmen und Tier-1-Lieferanten über Zuschläge für den Kauf von Langstahlprodukten. Die Tarifverträge der Metallindustrie gelten nur, wenn der Arbeitgeber dem jeweiligen Arbeitgeberverband beigetreten ist und nur, wenn der Arbeitnehmer Mitglied der IG Metall ist. Alternativ oder zusätzlich können einzelne Arbeitsverträge ausdrücklich die Anwendung der entsprechenden Tarifverträge vorsehen, wodurch zwischen Gewerkschaftsmitgliedern und gewerkschaftsfremden Mitgliedern nicht unterschieden wird. Arbeitgeber, die keine Tarifverträge anwenden, können von der zuständigen Gewerkschaft durch Streiks dazu gezwungen werden. Bei der Durchsetzung des EU-Schnellaustauschsystems für unsichere Produkte (RAPEX) ist die Deutsche RAPEX-Kontaktstelle die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Der Hauptsitz der BAuA befindet sich in Dortmund mit Niederlassungen in Berlin, Dresden und Chemnitz. Es handelt sich um eine staatliche Forschungseinrichtung des Bundes, die in der Regel vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales kontrolliert wird. Nach dem vorläufigen Insolvenzverfahren wird das Gericht ein (endgültiges) Insolvenzverfahren eröffnen und einen (endgültigen) Insolvenzverwalter ernennen. Zu diesem Zeitpunkt überträgt sich die Verfügungsbefugnis von der Geschäftsführung des Unternehmens auf den Insolvenzverwalter, dessen Verwaltung sich immer auf das konzentrieren muss, was für die Gläubiger des Unternehmens am besten ist. Generell hat der Insolvenzverwalter die Möglichkeit, das Geschäft des Unternehmens weiterzuführen und (später) im Wege eines Insolvenzplans umzustrukturieren oder an einen Investor zu verkaufen (im Wege eines Asset Deals) oder das Unternehmen zu liquidieren.
Wenn das Unternehmen liquidiert wird, muss der Kunde sein Geschäft auf eine zweite Quelle verlagern oder – falls dies nicht möglich ist – über den Erwerb des Geschäfts des Schuldners selbst nachdenken. Wenn der Verkauf des Schuldnergeschäfts an einen Investor aus Sicht des Insolvenzverwalters die aussichtsreichste Option ist, wird der Insolvenzverwalter in der Regel ein formelles Bieterverfahren einleiten. Potenzielle Investoren können dann Angebote für die Vermögenswerte platzieren, an denen sie interessiert sind. Beachten Sie, dass, wenn das Geschäft des Schuldners oder ein Teil davon im Wege eines Vermögensgeschäfts übertragen wird, nach deutschem Arbeitsrecht die betreffenden Mitarbeiter (einschließlich der bestehenden Arbeitsverträge) auch auf den Investor übertragen werden. Der Insolvenzverwalter hat jedoch (begrenzte) Möglichkeiten, Einfluss darauf zu nehmen, wie viele und welche Mitarbeiter auf den Investor übertragen werden. Die Kartellentscheidungen der Europäischen Kommission und der FCO haben zu mehreren Folgeklagen vor deutschen Gerichten geführt.